Die Backlist, S2E02: "Der Fall Jane Eyre"
Was, wenn Literaturagenten nicht für Autoren, sondern für die Polizei arbeiteten? In Jasper Ffordes "Der Fall Jane Eyre" schrecken Kriminelle vor nichts zurück -- nicht einmal davor, Bücher von Emily Brontë oder William Shakespeare zu fälschen.

Jasper Fforde: Der Fall Jane Eyre, dtv, 384 Seiten.
„Der Fall Jane Eyre“ ist 2001 erstmalig in englischer Sprache erschienen (The Eyre Affair). In deutscher Sprache kam das Buch 2004 heraus. Das Buch ist noch im Druck. Meine Ausgabe ist von 2014 und hat damals 9,95 € gekostet, wobei ich das natürlich wie immer antiquarisch für einen Euro und ein paar zerquetschte gekauft habe.
Die Backlist, S2E01: "Das kleine ABC vom Unglück"
Edward Gorey: „Das kleine ABC vom Unglück“
Kinder sind so unschuldig, so ahnungslos so ... leicht umzubringen? In seinem morbidem Reimbuch lässt der amerikanische Autor und Illustrator Edward Gorey die Kleinen wie die Fliegen sterben. Nie waren Kindstode komischer!


Gorey vor dem Set von "Dracula", für dessen Design er ausgezeichnet wurde.

Illustrationen aus den "Gashleycrumb Tinies"

Illustration aus "A Doubtful Guest"
Bibliographie
„Das kleine ABC vom Unglück“ von Edward Gorey ist erschienen im Diogenes Verlag, erstmals 1992. Ist auch immer noch erhältlich schöne Ausgabe, Hardcover, schweres, cremefarbenes Papier und auch in der Übersetzung empfehlenswert.
„Ein fragwürdiger Gast“ ist im Lilienfeld Verlag erschienen. Ist ein querformatiges Hardcover mit 32 Seiten. Übersetzung ist o. k., im Original hat es allerdings ein bisschen mehr Charme, heißt dort „The Doubtful Guest“.
Dann wäre da noch „Eine Harfe ohne Seiten oder wie man Romane schreibt“. Das ist ebenfalls bei Diogenes erschienen, hat knapp 70 Seiten und erschien im Jahr 2009. Man bekommt das nur noch antiquarisch, es ist nicht mehr im Druck, worüber ich ehrlich gesagt nicht allzu unglücklich bin. Hier würde ich von der deutschen Ausgabe eher abraten und stattdessen das Original empfehlen, das dafür allerdings mit größtem Nachdruck. „The Unstrung Harp or Mr Earbrass Writes A Novel“ ist bei Harcourt Brace & Company erschienen, im Jahr 1981 und ist immer noch im Druck als hübsches kleines Hardcover mit Schutzumschlag.
Jetzt ist es nicht nur so, dass die meisten Sachen von Gorey auf Deutsch gar nicht erhältlich sind. Auch im englischen Sprachraum sind viele der ursprünglichen Ausgaben nicht mehr im Druck und erzielen antiquarisch teils stattliche Preise, weil das eben dort wirklich ein Kultautor ist. Wenn Ihr trotzdem gerne mehr von Gorey lesen möchtet, dann ist der beste Deal, den es gibt ,eine Serie von Sammelbänden.
Der erste heißt „Amphigorey“ (Amphi wie ein Amphitheater und Gorey wie unser heutiger Autor). Softcover, 200 Seiten. Enthält die drei Titel, über die wir heute gesprochen haben und außerdem noch ein Dutzend andere. Ist noch im Druck, kostet 17,99 € das ist wirklich value for money. Und wem das noch nicht reicht, für den gibt es dann noch die beiden Folgebände „Amphigorey Too“ und „Amphigorey Also“.
Infos zur Sendung
Sprecher & Redaktion: Tom Hillenbrand
Sprecherin Lesestellen: Ilka Sehnert
Produktion: Storymaker
Die Backlist: Jetzt kommt die zweite Staffel
Pünktlich zur Buchmesse geht es los: Ich habe ein Dutzend neue Folgen meines Literaturpodcasts „Die Backlist" aufgenommen. Falls Ihr die Sendung bereits abonniert habt, müsst Ihr nichts weiter tun. Falls nicht, dann tippt auf iTunes, Spotify oder Deezer "Backlist" ein und abonniert den Podcast.
Wenn Ihr bis dahin die alten Folgen noch einmal nach hören wollt, könnt ihr das natürlich selbstverständlich tun – entweder auf den genannten Plattformen oder unter Soundcloud.com/DieBacklist. Alles Shownotes findet Ihr unter tomhillenbrand.de/diebacklist
Die Backlist, Folge 18: "Niemalsland"
Richard Mayhew meint, seine Wahlheimat London zu kennen - bis er ein seltsames Mädchen namens Door kennenlernt. Sie nimmt ihn mit nach Unter-London. In dieser Parallelwelt ist alles anders, und scheinbar wohlbekannte Orte wie Earl's Court oder Knight's Bridge bergen unaussprechliche Schrecken.
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„Niemalsland“ von Neil Gaiman, 1997 erschienen als Hardcover bei Hoffmann & Campe, 349 Seiten.
Die Englische Originalausgabe heißt „Neverwhere“ und ist von 1996.
Die alte HC-Ausgabe gibt es natürlich längst nicht mehr. Bei Eichborn gibt es Niemalssland inzwischen broschiert für 18 Euro.
Antiquarisch bekommt Ihr den Titel bei Abebooks für ein bis zwei Euro.
Übrigens gibt es Niemalsland auch als Comic, 224 Seiten, seinerzeit bei DC Vertigo erschienen, kostet 27 Euro.
Den Trailer zur gleichnamigen BBC-Serie von 1996 findet Ihr hier.
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Sprecher & Redaktion: Tom Hillenbrand
Sprecherin Lesestellen: Ilka Sehnert
Produktion: Storymaker
Die Backlist, Folge 17: "Das Evangelium nach Pilatus"
Ein junger Zimmermann namens Jeschua wird in Jerusalem gekreuzigt – drei Tage später ist seine Leiche plötzlich verschwunden. Die Geschichte ist wohlbekannt, und doch erscheint sie in Eric-Emmanuel Schmitts Roman „Das Evangelium nach Pilatus“ in ganz neuem Licht - vergessen Sie alles, was Sie über die Passionsgeschichte zu wissen glauben.

"Das Evangelium nach Pilatus" von Eric Emmanuel Schmitt erschien auf Deutsch erstmalig beim Ammann Verlag in Zürich, 2005.
Das französische Original erschien 2000 unter dem Titel "L’Evangelile selon Pilate". Meine Ausgabe ist ein Fischer Taschenbuch von 2007. Das Buch hat 250 Seiten plus einen 40-seitigen Anhang, in dem der Autor etwas über die Genese des Buches erzählt.
Der Roman ist bei Fischer immer noch im Druck, kostet 8,95 € und ist auch als E-Book erhältlich. Wie stets bei diesen etwas älteren Titeln sind die Antiquariate mit Exemplaren gut gefüllt und Ihr könnt das Buch dort in der Regel für unter einen Euro bekommen.
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Sprecher & Redaktion: Tom Hillenbrand
Sprecherin Lesestellen: Ilka Sehnert
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Die Backlist, Folge 16: "Abarat"
Ein Künstler träumt von einem mystischen Archipel. Er beginnt, dessen Inseln und Bewohner zu malen, immer mehr Bilder entstehen. Irgendwann beschließt er, aus seinen Fantasiegemälden einen Roman zu machen. Ausgedacht? Mitnichten! Dies ist die wahre Geschichte eines der ungewöhnlichsten Buchprojekte aller Zeiten.

Clive Barker: Abarat. 2004, 430 Seiten, Heyne
Bisher gibt es drei Abarat-Bände. Der zweite heißt "Tage der Wunder, Nächte des Zorns" und der dritte "In der Tiefe der Nacht".
Die Abarat-Bücher sind als gedruckte Taschenbücher nur noch antiquarisch erhältlich - oder digital als Ebook-Sammelausgabe bei Heyne, alle drei Bände zusammen für 11,99.
Mehr Infos zur unbewöhnlichen Genese der Abarat-Romane und den zugehörigen Ölgemälden findet Ihr bei Youtube.
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Sprecher & Redaktion: Tom Hillenbrand
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Die Backlist, Folge 15: "Und Nietzsche weinte"
Wien ist gegen Ende des 19. Jahrhunderts sowohl die Heimat von Josef Breuer, dem Vater der Psychoanalyse, als auch die von Friedrich Nietzsche. Was wäre, wenn diese beiden historischen Figuren sich kennengelernt hätten – und der bekannte Philosoph auf der Couch des Psychoanalysten gelandet wäre?

Irvin D. Yalom: "Und Nietzsche weinte", btb 1996, 442 Seiten, 10 Euro (Originalausgabe "When Nietzsche Wept", 1992).
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Die Backlist, Folge 14: "Die Stadt und die Stadt"
Anfangs sieht es für Inspektor Tyndor Borlú nach einem normalen Fall aus - doch was ist schon normal in Beszel, einer Stadt die am gleichen Ort existiert wie ihre Schwesterstadt Ul Qoma? Einer Stadt, in der Bewohner beider Orte so tun, als gebe es den jeweils anderen nicht? Anscheinend hatte die Tote die schlimmste aller Sünden begangen: Sie und missachtete die Grenze, welche die Stadt und die Stadt seit Ewigkeiten trennt.

China Miéville: Die Stadt und die Stadt, Bastei, 2008
Titel der englischen Originalausgabe: The City & the City, 2007
Auf Deutsch ist die Printversion nur noch antiquarisch erhältlich. Als E-Book ist der Titel hingegen weiter im Angebot.
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Die Backlist, Folge 13: "Diamond Age"
"Die Illustrierte Fibel für junge Ladys" ist das wohl vielseitigste Buch aller Zeiten. Das nanotechnologische Wunderwerk ist Lehrer, Spielgefährte und Psychologe in einem. Doch dann fällt die für Töchter aus gutem Hause entwickelte Fibel der bitterarmen, vierjährigen Nell in die Hände -- und Nells persönlicher Bildungsroman beginnt.

Neal Stephenson: "Diamond Age. Die Grenzwelt", deutsche Erstveröffentlichung 1996, Goldmann.
Der Titel ist lediglich noch als E-Book erhältlich. Das Taschenbuch ist jedoch antiquarisch gut zu bekommen.
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Die Backlist, Folge 12: "Selbs Justiz"
Lange bevor der deutsche Autor Bernhard Schlink mit „Der Vorleser" zu Weltruhm gelangte, schrieb er eine Krimireihe. Sein Privatdetektiv Gerhard Selb ist ein alter Kater, ein Genussmensch und wäre ein durch und durch sympathischer Typ – hätte er nicht diese Nazivergangenheit.

Bernhard Schlink/Walter Popp: "Selbs Justiz", 1987, Diogenes Verlag.
Es handelt sich bei den Selb-Romanen um eine Trilogie, die anderen beiden Bände sind "Selbs Mord" und "Selbs Betrug". Alle drei Bücher sind noch im Druck, antiquarisch sind viele preiswerte Exemplare zu bekommen.
Die Backlist, Folge 11: "Dienstanweisung für einen Unterteufel"
Als der junge, unerfahrene Versucher Wormwood für den Leibhaftigen menschliche Seelen zu ergattern versucht, macht er viele Fehler. Wie gut, dass ihm der höfische Unterstaatssekretär Screwtape mit Verrat und Tat zur Seite steht.

C.S. Lewis: Dienstanweisung für einen Unterteufel, Herder Spektrum,1975
Originaltitel: The Screwtape Letters
Das Buch ist sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch noch im Druck, antiquarisch sind zahlreiche verschiedene Ausgaben erhältlich. Besondere Erwähnung verdient die legendäre Hörbuchversion, gesprochen von John Cleese. Diese gab es jedoch lediglich auf Kassette und sie wurde nie wieder aufgelegt. Deshalb erzielt sie bei Liebhabern Höchstpreise, bis zu 300 Euro muss man dafür berappen.
Die Backlist, Folge 10: "Der Wendigo"
Lederstrumpf triff Lovecraft: In „Der Wendigo“ beschwört Algernon Blackwood meisterhaft die Düsternis der nordamerikanischen Wälder herauf. Eine Jagdgesellschaft trifft auf etwas Unaussprechliches und wird selbst zur Beute.

„Algernon Blackwood: Das leere Haus“, Suhrkamp 1997, 240 S.
Die Backlist, Folge 9: "Die Borribles"
Das Jugendbuch „Die Borribles" liest sich, als hätte man Tolkiens Hobbits zu viel Musik der Sexpistols vorgespielt. Mit seiner Trilogie brachte Autor Michael de Larrabeiti den Klassenkampf ins Kinderzimmer.

Bibliografische Angaben
Michael de Larrabeiti. "Die Borribles. Auf zur Großen Rumblejagd". Klett-Cotta 1984.
Insgesamt gibt es drei Bände von "Die Borribles". Ursprünglich erschienen diese als einzelne Bücher, die heute allerdings nur noch schwer zu bekommen sind. Inzwischen ist es alle drei Bände bei Klett-Cotta als Sammelband (noch im Druck)
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Die Backlist, Folge 8: "Ein Liebhaber ungerader Zahlen"
In dieser Folge geht es um einen Roman von Herbert Rosendorfer, in dem drei völlig unterschiedliche Charaktere aufeinandertreffen: ein missmutiger Marmorfetischist aus der Oberpfalz, ein sagenumwobener, als Einsiedler lebender Romancier und ein egomanischer Münchner Literaturfunktionär. Das Ergebnis ist herrlich skurril und urkomisch.

Bibliografische Angaben:
Herbert Rosendorfer: „Ein Liebhaber ungerader Zahlen. Eine Zeitspanne." DTV 1997
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Die Backlist, Folge 7: "Ein unbekanntes Feuer"
In dieser Folge geht es um die vielleicht letzte Romanze der Menschheitsgeschichte. Jherek Carnelian, dekadenter Lebemann aus der fernen Zukunft trifft auf die moralisch sehr gefestigte und resolute Amelia Underwood aus dem viktorianischen Zeitalter.

Bibliografische Angaben:
„Ein unbekanntes Feuer" ist der erste Teil von Michael Moorcocks Carnelian-Trilogie. Alle drei Bände gibt es in einem Sammelband mit dem Namen „Am Ende der Zeit“. erschienen ist dieser im Jahr 1993 bei Ullstein. Das Buch ist nur noch antiquarisch erhältlich (Amazon-Link).
Es gibt die Bücher auch alle einzelnen antiquarisch, sind aber schwerer zu bekommen.
Weitere in diesem Podcast erwähnte (und lesenswerte) Titel von Moorcock
Elric von Melniboné
Byzanz ist überall
Die im Podcast enthaltene Interviewstelle stammt aus folgendem längeren Videogespräch mit Michael Moorcock
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Die Backlist, Folge 6: "Die Reinheit des Mörders"
In der sechsten Folge geht es um den todkranken Literaturnobelpreisträger Prétextat Tach, der kurz vor seinem Ableben erstmals die Presse empfängt. Nur eine weibliche Journalistin kann dem adipösen Scheusal Paroli bieten. Findet Sie heraus, was Tachs schreckliches Geheimnis ist?

Bibliographische Angaben:
Amélie Nothomb. Die Reinheit des Mörders. Diogenes, 1996
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Die Backlist, Folge 5: "Die Qualen der Hölle"

In der fünften Folge des Podcasts "Die Backlist" geht es um eine Kurzgeschichte des japanischen Autors Ryunosuke Akutagawa. In "Die Qualen der Hölle" soll der Hofmaler Yoshihide die buddhistische Hölle in ihrer ganzen Schrecklichkeit abbilden. Aber der Künstler vermag nichts zu malen, das er nicht zuvor mit eigenen Augen gesehen hat ..
Bibliographische Angaben:
„Rashomon. Ausgewählte Kurzprosa“, C.H. Beck, 1985, 602 Seiten

„Rashomon. Zehn Novellen“, Diogenes,1966, 400 Seiten

„Rashomon. Erzählungen“, Sammlung Luchterhand, 2006, 450 Seiten

„Die Geschichte einer Rache“, Verlag Volk und Welt, 1973, 387 Seiten

„Rashomon. Vier Meisterwerke“, Bookrix, 2014, 66 Seiten

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Sprecher & Redaktion: Tom Hillenbrand
Sprecherin Lesestellen: Ilka Sehnert
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Die Backlist, Folge 4: Libidissi

In der vierten Folge des Podcasts "Die Backlist" geht es um einen ebenso spannenden wie skurrilen Agentenroman, der in der fiktiven orientalischen Metropole Libidissi spielt. Der abgehalfterte deutsche Geheimagent Spaik ist für das Bundeszentralamt zum Ärgernis geworden. Zwei Killer sollen ihn liquidieren. Können er und sein Protégé Lieschen dennoch entkommen?
Bibliographische Angaben:
Georg Klein: Libidissi. Roman. Alexander Fest Verlag, 1998
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Sprecherin Lesestellen: Ilka Sehnert
Produktion: Storymaker
Die Backlist, Folge 3: Die Brücke im Nebel

In der dritten Folge des Podcasts "Die Blacklist" geht es um einen zynischen Pariser Privatermittler namens Nestor Burma, der im nebelverhangenen 13. Arrondissement die Mörder eines mysteriösen Lumpensammlers mit anarchistischer Vergangenheit jagt - und um eine der vielleicht umfangreichsten und meist unterschätzten Krimiserien überhaupt.
Bibliografische Angaben:
Leo Malet: Die Brücke im Nebel (Brouillard au pont de Tolbiac), rororo, 1987, 179 Seiten
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Eine Auswahl weiterer Paris-Krimis mit Nestor Burma:
Marais-Fieber (3. Arr.)
Spur ins Ghetto (4. Arr.)
Wie steht mir Tod? (10. Arr.)
Kein Ticket für den Tod (12. Arr.)
Die Ratten im Mäuseberg (14. Arr.)
Das stille Gold der alten Dame
Ein Clochard mit schlechten Karten (15. Arr.)
Bilder bluten nicht
Und der sehr zu empfehlende Sammelband:
Paris des Verbrechens. Nestor Burmas klassische Fälle. (Inhalt: aus dem 1.-3., 6., 10. und 12.-16. Arrondissement)
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Die Backlist, Folge 2: "Die Dürre"

In der zweiten Folge des Podcasts "Die Backlist" wird es heiß. Mit "Die Dürre" entwarf der englische Scifi-Schriftsteller J.G. Ballard bereits vor über fünfzig Jahren entwarf ein ebenso visionäres wie erschreckendes Szenario zum Klimawandel: Wird der Planet vertrocknen, und die Menscheit gleich mit?
Das in dieser Folge zitierte Interview mit J. G. Ballard ist in voller Länge auf YouTube zu finden.
Bibliographische Angaben:
J. G. Ballard: Die Dürre (The Drought. Auch als The Burning World), Suhrkamp Taschenbuch Verlag, 1984
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Sprecher & Redaktion: Tom Hillenbrand
Sprecherin Lesestellen: Ilka Sehnert
Produktion: Storymaker
Die Backlist, Folge 1: "Der Club Dumas"
In der ersten Folge meines Podcasts "Die Backlist" geht es passenderweise um ein Buch, das von alten Büchern und fanatischen Buchliebhabern handelt.

Bibliografische Angaben
Arturo Pérez-Reverte: Der Club Dumas. Roman. Insel Verlag, 437 Seiten.
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